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   LSG Berlin-Brandenburg, 22.12.2011 - L 10 AS 534/11 B PKH   

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LSG Berlin-Brandenburg, 22.12.2011 - L 10 AS 534/11 B PKH (https://dejure.org/2011,2315)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 22.12.2011 - L 10 AS 534/11 B PKH (https://dejure.org/2011,2315)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 22. Dezember 2011 - L 10 AS 534/11 B PKH (https://dejure.org/2011,2315)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 03.03.2009 - B 4 AS 37/08 R

    Arbeitslosengeld II - angemessene Unterkunftskosten - Mietvertrag -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.12.2011 - L 10 AS 534/11
    Diese Zugangsfiktion greift aber nur ein, wenn der Tag der Aufgabe zur Post in den Behördenakten vermerkt wurde (BSG, Urteil vom 28. November 2006 - B 2 U 33/05 R, juris = SozR 4-2700 § 136 Nr. 2, jeweils RdNr 15, Urteil vom 03. März 2009 - B 4 AS 37/08 R, juris = SozR 4-4200 § 22 Nr. 15, jeweils RdNr 17 und Urteil vom 06. Mai 2010 - B 14 AS 12/09 R, juris RdNr 10), was hier - entgegen der Auffassung des SG - nicht geschehen ist.

    Hinsichtlich des nachfolgenden Vorgangs, nämlich der Aufgabe des Briefes beim Postunternehmen bzw ggf auch des Einwurfes des Briefes in den Postkasten (BSG, Urteil vom 03. März 2009 - B 4 AS 37/08 R, aaO, RdNr 17), enthält der vom Beklagten vorgelegte Verwaltungsvorgang keine Vermerke mehr (vgl zum Ganzen auch BSG, Beschluss vom 26. August 1997 - 5 RJ 6/96, juris = SozR 3 -1960 § 4 Nr. 3).

  • BSG, 28.11.2006 - B 2 U 33/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - zuständiger Unfallversicherungsträger -

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.12.2011 - L 10 AS 534/11
    Diese Zugangsfiktion greift aber nur ein, wenn der Tag der Aufgabe zur Post in den Behördenakten vermerkt wurde (BSG, Urteil vom 28. November 2006 - B 2 U 33/05 R, juris = SozR 4-2700 § 136 Nr. 2, jeweils RdNr 15, Urteil vom 03. März 2009 - B 4 AS 37/08 R, juris = SozR 4-4200 § 22 Nr. 15, jeweils RdNr 17 und Urteil vom 06. Mai 2010 - B 14 AS 12/09 R, juris RdNr 10), was hier - entgegen der Auffassung des SG - nicht geschehen ist.

    Davon ausgehend wäre zu Gunsten des Klägers davon auszugehen, dass die Klagefrist am 18. August 2010 jedenfalls noch nicht abgelaufen war (vgl BSG, Urteil vom 28. November 2006, aaO).

  • BSG, 15.04.2008 - B 14/7b AS 58/06 R

    Arbeitslosengeld II - fehlende Hilfebedürftigkeit des Ehegatten wegen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.12.2011 - L 10 AS 534/11
    In Rechtsprechung und Schrifttum ist noch keine Klarheit darüber hergestellt, ob § 22 Abs. 1 Satz 4 SGB II eine eigene, nicht durch eine andere Norm ergänzungspflichtige Aufhebungs- und Erstattungsvorschrift ist (so wohl LSG NRW Urteil vom 13. Juli 2011 - L 12 As 234/10, Revision anhängig BSG B 4 AS 159/11 R; vgl auch BSG Urteil vom 15. März 2008 - B 14/7b AS 58/06 RdNr 37 - § 22 Abs. 1 Satz 4 SGB II als Sonderregelung) oder (so LSG Baden-Württemberg Urteil vom 20. Dezember 2010 - L 3 AS 3759/09) als eine die allgemeinen Aufhebungsvorschriften der §§ 44ff SGB X modifizierende Bestimmung zu sehen ist, die (nur) dazu dient, den Anrechnungszeitraum (Folgemonat), den Anrechnungsumfang ("Rückzahlung und Guthaben ... mindern", dh sind abzugsfrei zu saldieren) und den begünstigten Träger (die Minderung der KdU stellt eine Ausnahme vom § 19 Satz 2 SGB II dar) abweichend zu regeln (zu diesen Motiven der Regelung klar und ausführlich BT-Drucks 16/1696 S 26/27).
  • BVerfG, 13.03.1990 - 2 BvR 94/88

    Gleichheitssatz - Prozeßkostenhilfe - Erfolgsaussichten - Ungeklärte Rechtsfragen

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.12.2011 - L 10 AS 534/11
    Für die Annahme hinreichender Erfolgsaussicht reicht die "reale Chance zum Obsiegen" aus, nicht hingegen eine "nur entfernte Erfolgschance" (vgl Bundesverfassungsgericht , Beschluss vom 13. März 1990 - 2 BvR 94/88, juris RdNr 26 = BVerfGE 81, 347, 357f).
  • BSG, 16.05.2012 - B 4 AS 159/11 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - keine Anwendbarkeit des § 22 Abs 1

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.12.2011 - L 10 AS 534/11
    In Rechtsprechung und Schrifttum ist noch keine Klarheit darüber hergestellt, ob § 22 Abs. 1 Satz 4 SGB II eine eigene, nicht durch eine andere Norm ergänzungspflichtige Aufhebungs- und Erstattungsvorschrift ist (so wohl LSG NRW Urteil vom 13. Juli 2011 - L 12 As 234/10, Revision anhängig BSG B 4 AS 159/11 R; vgl auch BSG Urteil vom 15. März 2008 - B 14/7b AS 58/06 RdNr 37 - § 22 Abs. 1 Satz 4 SGB II als Sonderregelung) oder (so LSG Baden-Württemberg Urteil vom 20. Dezember 2010 - L 3 AS 3759/09) als eine die allgemeinen Aufhebungsvorschriften der §§ 44ff SGB X modifizierende Bestimmung zu sehen ist, die (nur) dazu dient, den Anrechnungszeitraum (Folgemonat), den Anrechnungsumfang ("Rückzahlung und Guthaben ... mindern", dh sind abzugsfrei zu saldieren) und den begünstigten Träger (die Minderung der KdU stellt eine Ausnahme vom § 19 Satz 2 SGB II dar) abweichend zu regeln (zu diesen Motiven der Regelung klar und ausführlich BT-Drucks 16/1696 S 26/27).
  • BSG, 06.05.2010 - B 14 AS 12/09 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Versäumung der Klagefrist - Bekanntgabe des

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.12.2011 - L 10 AS 534/11
    Diese Zugangsfiktion greift aber nur ein, wenn der Tag der Aufgabe zur Post in den Behördenakten vermerkt wurde (BSG, Urteil vom 28. November 2006 - B 2 U 33/05 R, juris = SozR 4-2700 § 136 Nr. 2, jeweils RdNr 15, Urteil vom 03. März 2009 - B 4 AS 37/08 R, juris = SozR 4-4200 § 22 Nr. 15, jeweils RdNr 17 und Urteil vom 06. Mai 2010 - B 14 AS 12/09 R, juris RdNr 10), was hier - entgegen der Auffassung des SG - nicht geschehen ist.
  • LSG Baden-Württemberg, 20.01.2010 - L 3 AS 3759/09

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Minderung der Unterkunftskosten um

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.12.2011 - L 10 AS 534/11
    In Rechtsprechung und Schrifttum ist noch keine Klarheit darüber hergestellt, ob § 22 Abs. 1 Satz 4 SGB II eine eigene, nicht durch eine andere Norm ergänzungspflichtige Aufhebungs- und Erstattungsvorschrift ist (so wohl LSG NRW Urteil vom 13. Juli 2011 - L 12 As 234/10, Revision anhängig BSG B 4 AS 159/11 R; vgl auch BSG Urteil vom 15. März 2008 - B 14/7b AS 58/06 RdNr 37 - § 22 Abs. 1 Satz 4 SGB II als Sonderregelung) oder (so LSG Baden-Württemberg Urteil vom 20. Dezember 2010 - L 3 AS 3759/09) als eine die allgemeinen Aufhebungsvorschriften der §§ 44ff SGB X modifizierende Bestimmung zu sehen ist, die (nur) dazu dient, den Anrechnungszeitraum (Folgemonat), den Anrechnungsumfang ("Rückzahlung und Guthaben ... mindern", dh sind abzugsfrei zu saldieren) und den begünstigten Träger (die Minderung der KdU stellt eine Ausnahme vom § 19 Satz 2 SGB II dar) abweichend zu regeln (zu diesen Motiven der Regelung klar und ausführlich BT-Drucks 16/1696 S 26/27).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.07.2011 - L 12 AS 234/10

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.12.2011 - L 10 AS 534/11
    In Rechtsprechung und Schrifttum ist noch keine Klarheit darüber hergestellt, ob § 22 Abs. 1 Satz 4 SGB II eine eigene, nicht durch eine andere Norm ergänzungspflichtige Aufhebungs- und Erstattungsvorschrift ist (so wohl LSG NRW Urteil vom 13. Juli 2011 - L 12 As 234/10, Revision anhängig BSG B 4 AS 159/11 R; vgl auch BSG Urteil vom 15. März 2008 - B 14/7b AS 58/06 RdNr 37 - § 22 Abs. 1 Satz 4 SGB II als Sonderregelung) oder (so LSG Baden-Württemberg Urteil vom 20. Dezember 2010 - L 3 AS 3759/09) als eine die allgemeinen Aufhebungsvorschriften der §§ 44ff SGB X modifizierende Bestimmung zu sehen ist, die (nur) dazu dient, den Anrechnungszeitraum (Folgemonat), den Anrechnungsumfang ("Rückzahlung und Guthaben ... mindern", dh sind abzugsfrei zu saldieren) und den begünstigten Träger (die Minderung der KdU stellt eine Ausnahme vom § 19 Satz 2 SGB II dar) abweichend zu regeln (zu diesen Motiven der Regelung klar und ausführlich BT-Drucks 16/1696 S 26/27).
  • BSG, 26.08.1997 - 5 RJ 6/96

    Wirksame Zustellung durch die Post mittels eingeschriebenen Briefes

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 22.12.2011 - L 10 AS 534/11
    Hinsichtlich des nachfolgenden Vorgangs, nämlich der Aufgabe des Briefes beim Postunternehmen bzw ggf auch des Einwurfes des Briefes in den Postkasten (BSG, Urteil vom 03. März 2009 - B 4 AS 37/08 R, aaO, RdNr 17), enthält der vom Beklagten vorgelegte Verwaltungsvorgang keine Vermerke mehr (vgl zum Ganzen auch BSG, Beschluss vom 26. August 1997 - 5 RJ 6/96, juris = SozR 3 -1960 § 4 Nr. 3).
  • SG Duisburg, 26.04.2018 - S 49 AS 857/17

    Rückzahlung von überzahlten Leistungen einer Bedarfsgemeinschaft hinsichtlich

    Teilweise wird als weitere formelle Anforderung an den Abvermerk gefordert, dass dieser nicht nur mit Handzeichen oder einer Paraphe des Sachbearbeiters abgezeichnet wird, sondern dessen vollständige Unterschrift aufweist (etwa: LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 15.11.2011 - L 7 AS 1382/11 B, juris, Rn. 4; LSG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 22.12.2011 - L 10 AS 534/11 B, juris, Rn. 3; Engelmann, in: von Wulffen/Schütze, SGB X, 8. Auflage 2014, § 37 SGB X, Rn. 12a).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.11.2012 - L 20 AS 861/12

    Bedarfsmindernde Berücksichtigung von Betriebskostenguthaben - kein Abstellen auf

    Ein ausgezahltes Betriebskosten-Guthaben ist eine Einkommenserzielung im Sinne des § 48 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 SGB X, die unabhängig davon von dem Beklagten anzurechnen ist (Ermessen steht ihm nicht zur Seite), ob grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz vorliegt (vgl. LSG Berlin-Brandenburg vom 22. Dezember 2011, L 10 AS 534/11 B PKH, juris, Rdnr. 7).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.12.2014 - L 13 R 4461/14
    Diese Zugangsfiktion greife aber nur ein, wenn der Tag zur Aufgabe zur Post in den Behördenakten vermerkt worden sei (Verweis auf: Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22. Dezember 2011, L 10 AS 534/11 B PKH).
  • SG Hannover, 09.12.2014 - S 48 AS 118/14
    Dementsprechend ist also ein so genannter "Abvermerk" erforderlich, aus dem sich die Aufgabe zur Post eindeutig ersehen lässt und nicht ausreichend ein bloßes Handzeichen bzw. eine Paraphe des Sachbearbeiters (Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.11.2011 - L 7 AS 1382/11 B, juris Rn. 4; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22.12.2011 - L 10 AS 534/11 B PKH, juris Rn. 3).
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